Im 21. Jahrhundert findet Arbeit zunehmend individualisiert statt und entspricht somit neoliberalen Anforderungen.

Künstler:innen waren und sind Teil der «Avantgarde» dieser Entwicklungen. Ausgehend von einem zeitgenössischen Berliner Co-Working Space beginnt die Filmemacherin, utopische Formen von Arbeit zu erkunden. Sie spricht mit Kulturschaffenden, die ihre Utopie vermeintlich bereits erreicht haben. Sie wird Zeugin eines Treffens, in dem versucht wird, die einzelnen Vorstellungen zu einer gemeinsamen Utopie zusammen zu bringen.

She works hard ist ein Film über Utopien einer Gesellschaft, in der Arbeit anders formiert und anders verteilt ist. Ein Versuch, sich Auswege aus prekären künstlerischen Arbeitsverhältnissen vorzustellen.

mit: Bini Adamczak, Hanna Bergfors, Nino Bulling, Noam Gorbat, Kornelia Kugler, Kathrin Lemcke, Markues und Konstanze Schmitt